Sich selbst getoppt: Hamburg ließ sich erneut von der ARCHITECT@WORK begeistern.
Erscheinungsdatum: 18.09.2025
Die vierte Ausgabe der exklusiven Messe in Hansestadt hinterlässt nicht nur wunderbar inspirierende Eindrücke für alle, sondern auch schon die erste Vorfreude auf die nächste Edition 2027.
Die Hamburger Edition 2025 darf mehr als nur zufrieden sein: Mit über 2.500 Besuchern verzeichnet die Messe ein deutliches Plus gegenüber der Ausgabe 2023, und das hat seinen Grund. Denn es ist wieder einmal gelungen, eine spannende Mischung aus innovativen Produkten, Rahmenprogramm und anderen Highlights wie spannende Vorträge zusammenzustellen, die sowohl die Aussteller*innen als auch Besucher*innen in jeder Hinsicht inspirierten.
Dem Überthema „Transformation“ gleich in mehrfacher Hinsicht Rechnung getragen – ein Topic, das in aller Munde ist und global immer mehr an Bedeutung gewinnt. So könnten sich alle Interessierten einen guten Überblick verschaffen, einerseits durch hochkarätig besetzte Vortragsreihe, andererseits durch die neue Projektwand von selected by world-architects.com, die in Hamburg ihre Premiere hatte. Auch Studio OFFBEAT leistete mit seiner exklusiven Sonderausstellung mit Fotomontagen einen wertvollen Beitrag dazu, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Die Betrachter*innen waren eingeladen, vertraute Bauwerke neu wahrzunehmen und Transformation als gestalterischen Mehrwert zu verstehen. Gleichzeitig sollte die Ausstellung zu Impulsen für eigene Projekte, Kunst-am-Bau-Vorhaben oder den fachlichen Austausch anregen und neue Wege zwischen künstlerischer Vision und architektonischer Realität eröffnen, was – final betrachtet – wunderbar gelungen ist.
Der Tenor der Aussteller könnte besser nicht sein. So meint etwa Goran Rakocija von GKD: „Wir stellen bei der ARCHITECT@WORK aus, weil für uns die Verbindung zum Zielpublikum am nächsten ist. Wir sprechen gerne direkt mit Architekt*innen, Fassadenplaner*innen und Inneneinrichter*innen und können unsere Produkte so am besten vorstellen. Die Kommunikation und Interaktion mit den Menschen ist viel mehr wert als jedes OnlineMeeting, weil wir unsere Muster zeigen können, die auch mal angefasst werden können, denn die Haptik ist wichtig,
um die Produkte richtig „begreifen“ zu können. Für uns ist dies die beste Messe-Version, weil wir hier mit Planer*innen direkt Kontakt aufnehmen können.“
Auch Uwe Reinking von Agrob Buchtal ist voll des Lobes: „Wir bieten in der Architektur, speziell für die Fassade, individuelle Lösungen und können diese hier zielgruppengerecht präsentieren. Wir bekommen aber auch selbst viel Inspiration. Aus diesem Grund sind wir schon lange bei der ARCHITECT@WORK dabei, weil wir von diesem Konzept sehr überzeugt sind. Zum einen ist hier unsere Zielgruppe vertreten, zum anderen können wir unsere Produkte in gleicher Form mit unseren Mitbewerbern vorstellen, und nicht zuletzt ist es ein Messeformat, das ideal zur DNA von Agrob Buchtal passt.“ Sehr wertvoll ist für ihn auch, dass man durch die Gespräche mit den Planer*innen direkt von laufenden und geplanten Projekten erfährt. „Wir erhalten neue Inspiration durch Ideen, die hier entstehen, und in der Regel sind damit konkrete Projekte verbunden. So haben wir auch die Möglichkeit uns selbst zu informieren, was die Architekturszene insgesamt macht und wo geht der Trend bei anderen Industrien hin.“
Architekt Jan-Philipp Müller-Ehmsen war mit seinem ganzen Büro zu Besuch bei der ARCHITECT@WORK. „Ich bin hier, um mich inspirieren zu lassen. Besonders gefallen mir die Stände, aber auch die neuen Produkte, Ideen und Designs. Ich nehme mir für das Büro viele kleine Muster mit.“
Bauträgerin Felicitas Schöbel ist ebenfalls neugierig auf das, was man so vielleicht noch nicht kennt: „Ich sammle Inspirationen, entdecke neue Bauweisen und schaue mir gerne an, was im Architekturbereich neu entstanden ist. Die gezeigten Projekte in der Ausstellung zeigt die enorme Vielfalt von unterschiedlichen Baustoffen, unterschiedlichen Konstruktionen – das ist das, was für mich hier besonders auffällt: die Vielfältigkeit.“
Für alle, die von der ARCHITECT@WORK nicht genug bekommen können, stehen dieses Jahr noch zwei weitere Editionen auf dem Programm, nämlich die Ausgaben Stuttgart am 12. und 13. November 2025 und Düsseldorf am 03. und 04. Dezember 2025. Bei diesem begeisterten Aussteller- und Publikumsecho wäre es die Reise zur einen oder anderen Messe wert – für viele Inspirationen und neue Entdeckungen.
Für die Zeit dazwischen ist es bei dieser Gelegenheit auch gut zu wissen, dass die ARCHITECT@WORK mit der neuen digitalen Plattform A@W Xperience einen besonderen Service anbietet. Denn hier können alle Innovationen auch online entdeckt werden, ebenso kann man alle Vorträge nachschauen. Darüber hinaus kann man sich von fundiert recherchierten Artikeln inspirieren lassen, verfasst von internationalen Journalisten, die zu den verschiedenen Themen und Topics schreiben.




